Märkte: US-Dollar Währungs-Monitor - P1


Der US-Dollar unter Druck



Die Amerikaner lieben ihn. In der Weltgeschichte ist er wohl das primäre Symbol für Freiheit und Demokratie. Doch Zeiten ändern sich, unter Insidern ist die Währung der USA schon längst nicht mehr zu den Favorit als Leitwährung zu zählen, welche seinen Job mit geprägten Aufgaben wie Stabilität und Sicherheit gerecht wird.

US Dollar - Produktion von US-Banknoten
Wurde an den Märkten von Mitte 2011 bis Mitte 2012 der US-Dollar favorisiert, könnte sich das Blatt nun wieder wenden. Unabhängige Finanzexperten rechnen damit, das sich ein Trendwechsel zum Schweizer Franken hin abzeichnen wird. Durch das positive Urteil des deutschen Bundesverfassungsgericht über den Euro haben sich die Probleme in der Eurozone zwar nicht komplett lösen lassen, jedoch Europa hat sich etwas Zeit erkauft. Zeit, welche für Reformen und für Neuanfänge genutzt werden könnte. Dies hat zur folge das der Euro an den Märkten gestärkt wird- und somit auch indirekt dem Schweizer Franken geholfen wird. Zudem existieren negative Nachrichten zum US-Dollar. Die Ratingagentur ´Moody´ warnte aktuell davor, dass die Triple-A (AAA) Bewertung der USA heruntergestuft werden könnte, sollten die Budgetverhandlungen für 2013 keine politische Entscheidung nach sich ziehen, um die Schuldenlast des Landes zu senken. Das währe eine historische und wirtschaftliche Katastrophe in Bezug auf das Stabile Image der Vereinigten Staaten von Amerika. Spekulative Anleger können mit einem MINI-Short-Zertifikat auf eine Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Franken aus der Schweiz setzen. Beim überschreiten des Wiederstandes bei 1.00 Franken könnte die Position schnell wieder aufgelöst werden.


Michael Blanz- Redaktion.





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